Erste "mitwachsende" Etikettieranlage

• Die neue Anlage HERMA 652B ist spezialisiert auf die kostengünstige Boden- und/oder Obenauf-Etikettierung von quaderförmigen Produkten.

• Der Clou: Die standardmäßig verbauten HERMA basic Etikettierer können bei höheren Anforderungen einfach durch Hochleistungsetikettierer vom Typ HERMA 400 ersetzt werden.

• Daraus resultiert ein deutlich geringeres Investitionsvolumen bei gleichzeitig hoher Zukunftssicherheit.

So geht zukunftssicher: Auf der Anuga FoodTec in Köln (Halle 7.1, Stand E049) stellt HERMA die erste „mitwachsende“ Etikettieranlage vor. Die HERMA 652B ist spezialisiert auf Boden- und/oder Obenauf-Etikettierung von quaderförmigen Produkten. Standardmäßig ausgerüstet ist sie mit einem oder zwei HERMA basic Etikettierern, die den kostengünstigen Einstieg in führende Etikettiertechnologie eröffnen. Mit einer Etikettiergeschwindigkeit von 25 Metern pro Minute bzw. rund 100 Etiketten pro Minute schafft die HERMA 652B schon in der Grundausführung ordentlich etwas weg – beide Etikettierarten können so zeitsparend in einem Arbeitsgang erledigt werden. Die exakte Geschwindigkeit kann über ein Tastenfeld mit Display variabel eingestellt werden. Dank der integrierten Steuerung ist ein zusätzlicher Schaltschrank überflüssig. Die einsetzbare Etikettengröße reicht von 12 x 12 mm bis 160 x 400 mm.

Schnelles und flexibles Umrüsten
Der Clou ist jedoch: Sollten Anforderungen an Etikettiergeschwindigkeit, -genauigkeit und -funktionalität im Laufe der Zeit deutlich steigen, lässt sich die Maschine relativ einfach umrüsten auf einen oder zwei Etikettierer vom Typ HERMA 400, dem weltweit wohl meistverkauften Hochleistungsetikettierer. Um das zu ermöglichen wurde der HERMA basic entwicklungsseitig von Anfang an mit den identischen Anschlusspunkten ausgestattet wie der HERMA 400. „Für den Anwender bedeutet das ein deutlich geringeres Investitionsvolumen im Vergleich zu einer Anlage, die von Anfang an mit einem HERMA 400 ausgestattet ist“, betont Matthias Holder, Vertriebsleiter bei HERMA. „Das ist natürlich verbunden mit gewissen Einschränkungen bei Leistung oder Bedienkomfort. Aber gerade in kleineren Betrieben oder bei der Einführung von neuen Produkten lässt sich oftmals nicht genau abschätzen, welche Etikettierleistungen mittelfristig benötigt werden. Die HERMA 652B ist damit für solche Fälle besonders zukunftssicher.“

Flexibilität und Wirtschaftlichkeit
Die neue Etikettieranlage verfügt zudem über ein Transportband mit regelbarer Geschwindigkeit und kann in bestehende Produktionslinien einfach integriert werden. Die Einstellung auf unterschiedliche Produktformate ist ebenso problemlos möglich. Die maximale Produktgröße beträgt 260 x 280 mm (B x H), bei beliebiger Länge. Je nach Beschaffenheit der zu etikettierenden Oberflächen kommen darauf abgestimmte Spendevorrichtungen zum Einsatz. Die Etikettenübergabe erfolgt standardmäßig über eine starre Ablösekante mit Rolle, mit gefederter Rolle oder mit Bürste. Optional ist eine pneumatische Schwenkzunge erhältlich. „Mit der HERMA 652B können Anwender schnell, flexibel und kostengünstig auf Veränderungen im Markt reagieren. Gerade in der Lebensmittelindustrie, wo Margen oftmals gering sind, spielt dies für kleinere und mittelständische Unternehmen eine große Rolle, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, ergänzt Martin Kühl, Leiter des HERMA Geschäftsbereichs Etikettiermaschinen.

Die erste „mitwachsende“ Etikettieranlage: HERMA 652B ist spezialisiert auf Boden- und/oder Obenauf-Etikettierung von quaderförmigen Produkten. Bei wachsenden Anforderungen lässt sie sich später problemlos mit Hochleistungsetikettierern nachrüsten.